Transparenz mit GIMP
Als eines der beliebtesten Bearbeitungsprogramme unterstützt GIMP natürlich auch Transparenz für Bildformate wie PNG.
Transparenz bedeutet vereinfacht gesagt, dass das Bild "durchsichtig" ist, also der Hintergrund, z.B. ein anderes Bild erkennbar ist. Dabei lässt sich auch der Grad der Transparenz regeln, etwa nur 50%, sodass der Hintergrund nur leicht durchscheint.
Nicht alle Formate unterstützen Transparenz. So fehlt diese Funktion in dem Bildformat JPEG, während sie von GIF und PNG unterstützt wird.
Transparente Flächen
Transparente Flächen schaffen Sie, indem Sie mit einem Auswahlwerkzeug (z.B. indem Sie den "Zauberstab" aus dem Werkzeugkasten auswählen) eine Fläche mit der Maus in dem Bild markieren.
Klicken Sie nun [Entf] auf Ihrer Tastatur. Es wird Ihnen nun an dieser Stelle ein Schachbrett-Muster angezeigt, dies kennzeichnet in GIMP eine transparente Fläche.
Sollte dies nicht der Fall sein, sollten Sie sicherstellen, dass die Ebene bereits über einen sog. Alphakanal verfügt. Klicken Sie dazu im Menü "Ebene" > "Transparenz" > "Alphakanal hinzufügen". Anschließend können Sie es nun erneut probieren.
Bild mit transparentem Hintergrund
Wenn Sie, z.B. mit [Strg] + [N], ein neues Bild erstellen, können Sie auch "Erweiterte Einstellungen" vornehmen.
Wählen Sie dort unter "Füllung" den Eintrag "Transparenz" aus, um einen transparenten Hintergrund zu erhalten.
Fazit: Transparenz in GIMP
Transparenz lässt sich in GIMP ganz einfach realisieren - wenn es denn richtig konfiguriert ist. Beim Speichern sollten Sie daran denken, ein Bildformat auszuwählen, das Transparenz unterstützt.